Vitalis®-Psycho-Phonetik
Mit diesem Mentaltrainer eröffnen sich bei der
Anwendung mit dem Vitalis-Bio-Resonanz-System
PRO noch mehr Möglichkeiten.
Das audiovisuelle Vitalis®-Psycho-Phonetik- Stimulationsgerät erzeugt gepulstes Licht und Ton und soll beim Anwender Einfluss auf dessen EEG-Wellen nehmen und damit bestimmte Bewusstseinszustände erreichen. |
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Die Brille erzeugt einen stroboskopähnlichen Effekt in einem einstellbaren Bereich von 1 bis ca. 30 Hz, während gleichzeitig Töne über den Kopfhörer mit einer dazu passenden Frequenz oder Frequenzgemisch eingespielt werden. Diese (ggf. binauralen) Töne in Zusammenwirkung mit den Lichteffekten stimulieren die Reizverarbeitung des Anwenders im vorgegebenen Frequenzbereich und sollen auf diese Weise auf den mentalen Zustand des Anwenders Einfluss nehmen. Diese Stimulation sollen auf Grund einer sog. Frequenz-Folge-Reaktion je nach Einstellung entsprechend verstärkte Gehirnaktivitäten von tiefen Deltawellen (1–4 Hz), über Thetawellen (5–8 Hz) und Alphawellen (8–12 Hz) bis zu schnellen Betawellen (>12 Hz) erzeugt werden.
Frequenzwahl
Der Frequenzumfang deckt den Bereich der menschlichen Gehirnwellen-frequenzen ab. Die sogenannte Frequenz-Folge-Reaktion soll Einfluss auf die Frequenzverteilung der EEG-Wellen nehmen und so eine gewünschte Stimmung oder einen Bewusstseinszustand beeinflussen, erzeugen oder fördern.
Die Signalausgabe geschieht über Kopfhörer und spezielle Brillen und wirkt auf diese Weise per Sinneseindruck auf den Anwender ein. Synchron zum Licht wird über Kopfhörer eine Impulsfrequenz (physikal. Burstsignal) akustisch eingespielt. Über die Kopfhörer werden die (ggf. binauralen) Töne eingespielt, die pro Ohr unterschiedliche Frequenzen haben können, amplitudenmoduliert oder gepulst sind. Um beispielsweise eine Thetafrequenz zu erzeugen, differieren die Töne vom rechten und linken Ohr um 5–8 Hz wodurch ein Schwebungssignal mit entsprechend modulierter Frequenz entsteht. Bei amplitudenmodulierten oder gepulsten Tönen wird die Lautstärke in der entsprechenden Frequenz (1–30 Hz) moduliert. Zusätzlich können noch Musik oder gesprochener Text eingespielt werden.
Ein Entspannungsprogramm startet dabei üblicherweise im tiefen Betabereich (etwa 14 Hz), senkt die Frequenz dann allmählich bis zur gewünschten Frequenz ab, verweilt dort eine Weile um zum Ende der Session wieder eine Frequenz zu erreichen, die einem bewussten Zustand (12–21 Hz) entspricht (Ausnahme zum Beispiel: Schlafunterstützung bzw. -einleitung).
Die Frequenz der Impulse entspricht dabei einer der vier neurologisch relevanten Frequenzbereiche und veranlasst das Gehirn aufgrund des Resonanzprinzips (auch Frequenz-Folge-Prinzip) sich dieser Frequenz anzupassen, wie EEG-Messungen gezeigt haben. Diese vier Bereiche werden Beta- (30 Hz bis ca. 13 Hz), Alpha- (12 Hz bis 8 Hz), Theta- (7 Hz bis 5 Hz) und Deltabereich (4 Hz bis 0,5 Hz) genannt. So werden beispielsweise einigen Studien zufolge alleine im Alphabereich selbstberuhigende Neurotransmitter (Endorphine) ausgeschüttet, die beispielsweise Menschen mit erhöhtem Stressaufkommen fehlen können.
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EEG-Frequenzbänder |
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Frequenzband |
Zustand |
Mögliche Effekte |
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Delta
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0,5–3 Hz |
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Theta |
Niedrig (Theta 1) |
3–6,5 Hz |
Hypnagogisches Bewusstsein (Einschlafen), Hypnose, Wachträumen |
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Hoch (Theta 2) |
6,5–8 Hz |
Tiefe Entspannung, Meditation, Hypnose, Wachträumen |
Erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit, Konzentration, Kreativität |
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Alpha |
8–12 Hz |
Leichte Entspannung, Super Learning (Unterbewusstes Lernen), nach innen gerichtete Aufmerksamkeit |
Erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit |
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Beta |
Niedrig (Sensorimotor Rhythm) |
12–15 Hz |
Entspannte nach außen gerichtete Aufmerksamkeit |
Gute Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeit |
Mittel |
15–21 Hz |
Hellwach, normale bis erhöhte nach außen gerichtete Aufmerksamkeit und Konzentration |
Gute Intelligenzleistung |
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Hoch |
21–38 Hz |
Sprunghafte Gedankenführung
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Gamma |
38–42 Hz |
Anspruchsvolle Tätigkeiten mit hohem Informationsfluss |
Transformation oder neuronale Reorganisation |
BRIMED Institut für Biomedizin
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Sowohl das Heilmittelwerbegesetz (HWG) als auch das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) verbieten, konkrete medizinische Aussagen zur Wirkweise des SCIO-Biofeedback-Systems zu machen.
Das SCIO-Biofeedback-System gehört ebenso wie viele andere Naturheilverfahren in den Bereich der Erfahrungsheilkunde. Diese Methode wird von der herrschenden Lehrmeinung der Schulmedizin nicht akzeptiert, da sie nicht wissenschaftlich nachweisbar ist.
Alle getroffenen Aussagen über Wirkungen, Eigenschaften und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der SCIO-Therapeuten.